Das Eastshore Correctional Facility (kurz: Eastshore) ist eine geschlossene Justizvollzugsanstalt mit Hochsicherheitsstatus im südöstlichen Teil der Metropole an der Ostküste. Sie gehört zu den am strengsten bewachten Einrichtungen des Landes und dient primär der Inhaftierung von Schwerverbrechern, organisiertem Verbrechen und Kronzeugen unter besonderem Schutz.
Die Einrichtung untersteht dem Zentralbüro für Justizsicherheit und ist für ihre kompromisslosen Sicherheitsprotokolle, die vollständige Isolation einzelner Häftlinge sowie eine ungewöhnlich hohe Zahl an Vorfällen bekannt, die öffentlich nur lückenhaft dokumentiert werden.
Profil
Eastshore wurde ursprünglich zur Aufnahme gefährlicher Gewaltverbrecher konzipiert, beherbergt jedoch seit einigen Jahren vermehrt Mitglieder sogenannter „strukturell operierender Gruppierungen“, zu denen auch mehrere inoffiziell identifizierte Syndikatsführer gehören sollen. Offiziell äußert sich die Gefängnisleitung nicht zur Identität einzelner Häftlinge.
Zu den bekanntesten Insassen, über die öffentlich spekuliert wird, zählen:
- ein ehemaliger Bombenspezialist, dem über zwanzig gezielte Anschläge im Zusammenhang mit mafiösen Streitigkeiten zur Last gelegt werden,
- zwei Brüder, die mit der berüchtigten Farnetti-Gruppe in Verbindung gebracht werden,
- sowie ein Mann, der in drei unterschiedlichen Bundesstaaten wegen Auftragsmorden gesucht wurde und vor seiner Verlegung unter Sonderbeobachtung stand.
Im Mai Jahr 2 geriet Eastshore in die Schlagzeilen, nachdem bei einem nächtlichen „Aufstand“ drei Häftlinge ums Leben kamen, darunter ein Mann, der als möglicher Kronzeuge in einem Fall mit weitreichender politischer Dimension galt. Offizielle Untersuchungen sprechen bis heute von einem „internen Konflikt“.
Kritik und öffentliche Wahrnehmung
Menschenrechtsorganisationen kritisierten wiederholt die Intransparenz der Gefängnisführung sowie die vollständige Isolation bestimmter Insassen über Jahre hinweg. Dennoch gilt Eastshore innerhalb der nationalen Justizbehörden als Paradebeispiel für effektive Risikokontrolle – auch weil aus der Anlage seit über 20 Jahren kein dokumentierter Ausbruch mehr gelang.
Standort Metropole an der Ostküste
Betreiber Zentralbüro für Justizsicherheit
Kapazität 512 reguläre Haftplätze
Belegung (Durchschnitt) 468
Sicherheitsstufe Höchststufe (Level 5)
Mitarbeiter ca. 320 (inkl. Verwaltung & Sondereinheit)
Besonderheiten
Einzelhaftflügel,
Abteilung für Langzeitisolation,
Hochfrequenzüberwachung,
verlegte Kronzeugen
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